Investitionsstau bei kommunaler Infrastruktur in Deutschland

Das „4-Stufen-Modell“ für strategische Investitionssteuerung der öffentlichen Hand

 

Auf insgesamt über 110 Milliarden Euro hat sich der Investitionsstau im Bereich der kommunalen Infrastruktur in Deutschland 2015 aufsummiert. Dies entspricht dem 6-fachen der in den vergangenen Jahren tatsächlich getätigten Investitionen in kommunale Infrastruktur.


Wie entsteht Investitionsstau?

Investitionsstau entsteht dann, wenn durch nicht getätigte Investitionen die vorhandene Infrastruktur nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht. Die Situation verschärft sich vor allem deshalb, weil sich Versäumnisse der Vergangenheit aufsummieren.

So wird der Investitionsbedarf bestehend aus Ersatz-, Erweiterungs- und Nachholbedarf sowie dem Sonderbedarf aus der Energiewende derzeit nur etwa zur Hälfte (53 Prozent) von den Kommunen gedeckt. Das Jahr für Jahr auflaufende Defizit wird in die Folgejahre mitgenommen und staut sich weiter auf.

Welche Lösungsansätze gibt es?

In einer umfangreichen Studie hat dchp® gemeinsam mit den Analysten der opc GmbH die wichtigsten Infrastrukturfelder deutscher Städte und Gemeinden im Großraum Rhein-Ruhr und im sächsischen Städtedreieck Leipzig/Dresden/Chemnitz analysiert und das bestehende Defizit beziffert.

Das Ziel der Untersuchung war es, Lösungsansätze für die Kommunalfinanzen aufzuzeigen. Im Ergebnis wurden Handlungsempfehlungen formuliert und ein „4-Stufen-Modell“ für eine strategische Investitionssteuerung von Städten und Gemeinden entwickelt.


Download der Studie

Die Studie „Investitionsstau bei kommunaler Infrastruktur – Aktueller Handlungsbedarf und langfristige Herausforderung von Städten und Gemeinden“ steht auf www.investitionsstau.de als pdf-Datei zum
Download bereit.

55 Seiten mit 16 Abbildungen (pdf, Schutzgebühr EUR 75,-)
Eine Leseprobe der Studie mit Inhaltsübersicht erhalten Sie hier.